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Weil er eine Sanitäterin am Rande einer Feier unter Kollegen erstach, ist ein 21-Jähriger vom Landgericht im nordrhein-westfälischen Bielefeld wegen Mordes verurteilt worden. Der Angeklagte wurde nach dem Jugendstrafrecht zu 13 Jahren Haft verurteilt, wie ein Gerichtssprecher am Montag sagte. Hintergrund der Tat waren laut Anklage Avancen des Manns, welche die Frau zurückwies.
Laut Anklage hatten beide Ende Oktober in Bielefeld eine Feier von Rettungskräften besucht. Der Angeklagte war zu dieser Zeit angehender Rettungssanitäter. Nach seinen mehrfachen vergeblichen Avancen habe der Angeklagte die Kollegin schließlich aufgefordert, mit ihm einen Spaziergang zu unternehmen.
Dabei habe er sie dann mit einem Küchenmesser erstochen. Die Frau wurde laut früheren Ermittlerangaben in der Nacht schwer verletzt auf offener Straße gefunden. Sie starb kurze Zeit später in einem Krankenhaus. Der Angeklagte war zunächst vom Tatort geflohen, konnte tags darauf aber festgenommen werden.
G.Gopalakrishnan--DT