Dubai Telegraph - Vier Tote und 107 Verletzte nach schwerem Beben in Japan gemeldet

EUR -
AED 3.945926
AFN 73.192057
ALL 98.480588
AMD 415.37645
ANG 1.934411
AOA 980.311008
ARS 1066.526635
AUD 1.623071
AWG 1.933759
AZN 1.853222
BAM 1.960408
BBD 2.167174
BDT 128.269142
BGN 1.956583
BHD 0.404919
BIF 3167.475458
BMD 1.07431
BND 1.433583
BOB 7.416434
BRL 6.101871
BSD 1.073313
BTN 90.823504
BWP 14.465736
BYN 3.512592
BYR 21056.484738
BZD 2.163566
CAD 1.492637
CDF 3081.122636
CHF 0.940301
CLF 0.037511
CLP 1035.033257
CNY 7.707042
CNH 7.648333
COP 4740.931997
CRC 550.278205
CUC 1.07431
CUP 28.469227
CVE 110.524817
CZK 25.343036
DJF 191.137539
DKK 7.458402
DOP 64.660195
DZD 143.466626
EGP 52.855969
ERN 16.114657
ETB 128.806495
FJD 2.414244
FKP 0.822029
GBP 0.830963
GEL 2.927478
GGP 0.822029
GHS 17.528205
GIP 0.822029
GMD 76.814142
GNF 9256.76042
GTQ 8.283472
GYD 224.567905
HKD 8.351958
HNL 27.074141
HRK 7.400957
HTG 141.221979
HUF 409.269091
IDR 16949.449619
ILS 4.004659
IMP 0.822029
INR 90.606108
IQD 1406.066059
IRR 45233.841436
ISK 148.308468
JEP 0.822029
JMD 170.026526
JOD 0.761901
JPY 165.528654
KES 138.468467
KGS 92.596983
KHR 4362.254613
KMF 492.705655
KPW 966.879159
KRW 1500.913783
KWD 0.329609
KYD 0.894478
KZT 529.16117
LAK 23436.657642
LBP 96117.66015
LKR 314.272929
LRD 205.553206
LSL 19.085109
LTL 3.17216
LVL 0.64984
LYD 5.201178
MAD 10.606834
MDL 19.196949
MGA 4992.64356
MKD 61.755172
MMK 3489.318422
MNT 3650.506925
MOP 8.594965
MRU 42.440372
MUR 50.052108
MVR 16.5422
MWK 1861.140446
MXN 21.639631
MYR 4.738833
MZN 68.653806
NAD 19.085109
NGN 1800.737748
NIO 39.50323
NOK 11.868085
NPR 145.313539
NZD 1.79577
OMR 0.413625
PAB 1.073323
PEN 4.049745
PGK 4.307125
PHP 63.219412
PKR 298.230492
PLN 4.349662
PYG 8344.538332
QAR 3.9136
RON 4.975023
RSD 117.006353
RUB 104.449829
RWF 1457.59933
SAR 4.035846
SBD 8.953209
SCR 14.619266
SDG 646.214693
SEK 11.636533
SGD 1.428011
SHP 0.822029
SLE 24.385605
SLL 22527.749458
SOS 613.430608
SRD 37.422533
STD 22236.057204
SVC 9.391816
SYP 2699.237513
SZL 19.074662
THB 36.902571
TJS 11.431272
TMT 3.77083
TND 3.363306
TOP 2.516143
TRY 36.746684
TTD 7.277973
TWD 34.672835
TZS 2927.495819
UAH 44.49988
UGX 3950.286174
USD 1.07431
UYU 44.664997
UZS 13728.27187
VEF 3891746.028303
VES 46.976989
VND 27303.599981
VUV 127.544327
WST 3.009341
XAF 657.490362
XAG 0.031848
XAU 0.000395
XCD 2.903377
XDR 0.804175
XOF 657.496496
XPF 119.331742
YER 268.38964
ZAR 18.885198
ZMK 9670.106445
ZMW 29.088108
ZWL 345.927525
  • Goldpreis

    -5.4000

    2670.9

    -0.2%

  • EUR/USD

    0.0034

    1.0767

    +0.32%

  • Euro STOXX 50

    -69.7000

    4800.63

    -1.45%

  • DAX

    -216.9600

    19039.31

    -1.14%

  • TecDAX

    -21.5400

    3314.93

    -0.65%

  • MDAX

    -228.7100

    26338.01

    -0.87%

  • SDAX

    -232.9300

    13155.5

    -1.77%

Vier Tote und 107 Verletzte nach schwerem Beben in Japan gemeldet
Vier Tote und 107 Verletzte nach schwerem Beben in Japan gemeldet

Vier Tote und 107 Verletzte nach schwerem Beben in Japan gemeldet

Nach dem starken Erdbeben im Osten Japans wird das Ausmaß der Zerstörung nach und nach sichtbar. Nach neuen Angaben kamen mindestens vier Menschen ums Leben. Ob die vier Todesfälle eine direkte Folge des Bebens der Stärke 7,4 seien werde noch geprüft, sagte Regierungssprecher Hirokazu Matsuno am Donnerstag. 107 Menschen erlitten demnach Verletzungen. Die Erschütterungen sorgten überdies für Schäden an Straßen und Gebäuden, Stromausfälle und die Entgleisung eines Schnellzuges.

Textgröße:

Das Beben der Stärke 7,4 hatte sich am Mittwoch um 23.36 Uhr Ortszeit (15.36 MEZ) vor der Küste von Fukushima ereignet. Nach Angaben der japanischen Wetterbehörde lag das Zentrum des Bebens in einer Tiefe von rund 60 Kilometern. Wenige Minuten zuvor hatte sich den Angaben zufolge in der selben Gegend ein Beben der Stärke 6,1 ereignet. Am Donnerstag folgten mehrere schwächere Nachbeben.

Durch die Erschütterungen entstanden tiefe Risse in Autobahnen, in Läden fielen Waren aus den Regalen. In der Stadt Sendai stürzte eine Steinmauer des Aoba-Schlosses ein.

Nördlich von Fukushima entgleiste ein Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszug, wie die Bahngesellschaft JR East mitteilte. Verletzt wurde dabei niemand. 75 Passagiere und drei Bahn-Mitarbeiter saßen aber vier Stunden lang fest, bevor sie den Zug verlassen konnten.

Die Wetterbehörde hatte zunächst vor ein Meter hohen Flutwellen in den Präfekturen Fukushima und Miyagi gewarnt. Später teilte sie mit, in der Stadt Ishinomaki in Miyagi seien nur 30 Zentimeter hohe Wellen gemessen worden. Stunden später wurde die Tsunami-Warnung von den Behörden wieder aufgehoben.

Das Beben erschütterte auch die Hauptstadt Tokio. Rund zwei Millionen Haushalte waren nach Angaben des Energieversorgers Tepco in der östlichen Region Kanto zwischenzeitlich ohne Strom, darunter 700.000 allein in Tokio. Am Donnerstagmorgen waren laut Tepco noch rund 30.000 Haushalte in Miyagi und Fukushima von der Stromversorgung abgeschnitten. 4300 Haushalte hatten kein fließendes Wasser.

Tepco überprüfte das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi, wo sich 2011 die Reaktorkatastrophe ereignet hatte, wie das Unternehmen auf Twitter mitteilte. Die Atomaufsichtsbehörde meldete wenig später, dass dort keine ungewöhnlichen Vorgänge festgestellt worden seien. Allerdings fielen kurzzeitig die Pumpen in Abklingbecken für verbrauchte Brennelemente in zwei anderen Atomkraftwerken in Fukushima und Onagawa aus, wie die Atomaufsicht weiter mitteilte. Sie hätten schnell wieder den Betrieb aufgenommen.

Ziemlich genau vor elf Jahren, am 11. März 2011, hatte ein Seebeben der Stärke 9,0 vor Japans Nordostküste und ein anschließender Tsunami die Reaktorkatastrophe in dem am Meer gelegenen Atomkraftwerk Fukushima Daiichi ausgelöst. Etwa 18.500 Menschen starben damals oder gelten bis heute als vermisst, die meisten Opfer sind allerdings auf die bis zu 16,7 Meter hohen Flutwellen zurückzuführen.

Japan liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, wo tektonische Platten aufeinander stoßen. Das Land wird deshalb regelmäßig von Beben heimgesucht. Strenge Bauvorschriften sollen sicherstellen, dass die Gebäude auch starken Erschütterungen standhalten. Die Erinnerung an die Dreifach-Katastrophe von 2011 ist allerdings weiter präsent.

A.Ragab--DT