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Im vergangenen Jahr sind fünf Prozent mehr Deutschlandstipendien vergeben worden als noch 2021. Insgesamt erhielten damit 30.500 Studierende ein solches Stipendium, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Ihr Anteil an allen Studentinnen und Studenten - gemessen an der vorläufigen Gesamtzahl der Studierenden des Wintersemesters 2022/2023 - lag wie im Vorjahr bei einem Prozent.
Mit dem Deutschlandstipendium werden seit dem Sommersemester 2011 Studierende gefördert, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt. Die Stipendien in Höhe von monatlich 300 Euro werden je zur Hälfte vom Bund und von privaten Mittelgebern finanziert. Von den nichtstaatlichen Fördernden warben die Hochschulen im vergangenen Jahr den Angaben zufolge Gelder in Höhe von 32 Millionen Euro ein - sechs Prozent mehr als im Vorjahr.
Demnach waren Hochschulen im Saarland bei der Einwerbung privater Fördermittel am erfolgreichsten. 2022 konnten hier 2,2 Prozent der Studierenden mit einem Deutschlandstipendium gefördert werden. Den geringsten Anteil Geförderter mit einem Deutschlandstipendium gab es laut den Bundesstatistikern dagegen in Thüringen mit 0,5 Prozent.
B.Gopalan--DT